Bitter

Familienname/Nachname
Herkunft: Wallbach (AG) Details
Verbreitung: sehr selten Details

Etymologie

Zu Bitter/Bitterli (SRF-Namenlexikon / Idiotikon):
Für diese beiden Familiennamen gibt es eine ganze Palette von möglichen Erklärungen: Wer Bitter heisst, könnte schlecht gelaunte Menschen als seine Vorfahren haben. Auch der Bitter/Bettler, abgeleitet von der «Bitte», könnte eine Erklärung sein. Ein Bitter konnte aber auch mit Aufträgern unterwegs sein, wie ein Weibel. Dem Namen könnten aber auch Literaturfreunde vorausgegangen sein: Im Jura gab es Ritter Bitterlin, und diese benannten sich gerne nach Figuren aus alten Sagen. Zum Beispiel den von Biterolf – bitter wie ein Wolf – aus der Sage von Dietrich von Bern. Die Menschen in den umliegenden Dörfern haben sich den Namen dieses Ritters wohl angeeignet.

Namenerklärung auf Radio SRF 1

Links

Herkunfts- und Bürgerorte

Dargestellt werden Einbürgerungen und Herkunftsorte von Familien in schweizerischen Gemeinden bis 1962.

Verbreitung

Dargestellt wird die heutige Verbreitung von Bitter gemäss Bundesamt für Statistik (ständige Einwohnerzahl).

Rang6486
in der Schweiz
193
Personen
0
pro 10 000 Einw.

Sprachregionen

SprachregionAnzahlHäufigkeit (pro 10 000 Einw.)Rang
Deutschsprachige Schweiz16404994.
Französischsprachige Schweiz2809910.

Kantone

KantonAnzahlHäufigkeit (pro 10 000 Einw.)Rang
Aargau8911123.
Basel-Stadt1312240.
Bern1009632.
Basel-Landschaft905022.
Genf6014197.
Graubünden406411.
Jura303435.
Luzern4010659.
Neuenburg506034.
St. Gallen3019202.
Solothurn408901.
Thurgau606631.
Waadt1309035.
Zürich19010599.